Vom Morgen- zum Abendimpuls
27. März 2021
Berichte aus der Gemeinde
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Wie kam es zum „Abendimpuls“?
Wie so vieles in letzter Zeit „verdanken wir auch diesen den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Alle Präsenzveranstaltungen und -treffen in unserer Gemeinde wurden eingestellt - und vermisst. Markus kam auf die grandiose Idee, dass sich Interessenten außerhalb der „normalen“ Arbeitszeit per GoToMeeting zu einer nicht allzu langen Morgenandacht treffen könnten. Die Idee fand Anklang, und ein halbes Dutzend Aufrechte einigte sich auf morgens um halb acht Uhr für eine halbe Stunde. Für Berufstätige quasi zum zweiten Frühstück, für uns Rentner mitten in der Nacht. Aber alle waren tapfer. Und es wurde eine große Freude. Thematisch hangelten wir uns an dem Andachtsjahrbuch „Mit der Bibel durch das Jahr“ entlang.
Fröhlich und inspirierend! Als dann schon im Blick auf das anstehende Weihnachtsfest die Präsenzeinschränkungen gelockert bzw. auf-gehoben wurden, beschlossen wir, den Morgenimpuls vorerst zu „begraben“.
Und schon vermissten wir ihn. Also verabredeten wir, ihn in anderer Form weiterzuführen: Als Abendimpuls. Erst mal einmal wöchentlich jeweils um halb acht Uhr. Angedacht ist wieder eine halbe Stunde. Aber schon bald merkten wir, dass die Begeisterung so groß ist, dass es selten bei einer halben Stunde bleibt. Wertvoller Abschluss ist jeweils eine tiefgreifende Gebetsgemeinschaft. Und so sind wir jeden Montag dankbar dafür, dass Jesus auch „elektrisch“ kann.
Werner Wülk